Wie wirkt sich der Stress auf unsere Haustiere aus? Stress, hat die gleichen Auswirkungen auf unsere Tiere wie auch auf uns Menschen. Tiere, die nicht entspannen können und dauerhaft angespannt sind, weisen auch einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut auf. Cortisol wird in der Nebennierenrinde gebildet und ist das wichtigste Anti-Stress Hormon. Welche Aufgaben übernimmt das Cortisol im Körper unserer Tiere:
Wie wirkt sich akuter und chronischer Stress auf unsere Tiere aus:
Zudem wirkt sich dauerhafter Stress auch auf die Erbsubstanzen im Körper aus. Das ist mitunter eine Ursache warum manche Tier vor ihrem 10. Lebensjahr frühzeitig Ergrauen und die Knochen früher morsch werden lassen.
Was schützt denn nun das Erbgut der Zelle vor der Abnutzung? Diese Kappen am Ende der Chromosonen heißen Telomore. Chronischer Stress verkürzt das Ende der Telomere an den Chromosonen.
Auch eine schlechte Ernährung hat einen zersetzenden Einfluss auf die Telomere. Ebenso auch Gifte aus der Umwelt, tragen ihren Teil dazu bei. Allergien, Futtermittelunverträglichkeiten und Juckreiz führen auch zu Dauerstress, was sich ebenfalls auf die Telomere auswirken kann. Das Stresshormon Cortisol verhindert die Reparatur der Telomere.
Es gibt aber auch etwas Positives zu berichten:
In dem Organismus unsere Tiere gibt es diverse Zellarten, die einen Selbsthilfe-Mechanismus haben. Die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) haben eine winzige Reparaturmaschine und das ist das Enzym TELOMERASE. Dieses Enzym kann die Telomere wieder verlängern.
So können die Telomere unserer Haustiere geschützt werden:
FAZIT
Die Formel für ein gesundes und langes Leben unserer Tiere ist: GESUNDHEIT WÄCHST GANZHEITLICH UND MUSS AUCH ALS GANZES BEHANDELT WERDEN.